Wir am Schiller-Gymnasium haben uns schon seit einigen Jahren auf den Weg gemacht, unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg in eine immer stärker von Digitalisierung geprägte Welt zu begleiten. Ein wichtiges Element des Digitalisierungs-Konzeptes am Schiller-Gymnasium ist die Einführung von iPad-Klassen. Die Entscheidung dazu ist in enger Abstimmung mit dem Schulträger (der Stadt Witten) und den Nachbar-Gymnasien getroffen worden, so dass die Kooperation der Schulen, insbesondere in der Oberstufe, durch eine einheitliche Ausstattung mit digitalen Endgeräten erleichtert wird.
Zurzeit haben wir eine Komplettausstattung aller Klassen von der Jahrgangsstufe 6 bis zur Jahrgangsstufe 11 (Q1).
Die entscheidungsleitenden Überlegungen sind hier zusammengefasst: iPad-Konzept_Stand_10_23.pdf
Seit dem Schuljahr 2020/21 nutzt das Schiller-Gymnasium die Lernplattform Logineo LMS, eine vom Land NRW zur Verfügung gestellte Moodle-Umgebung, die den Schulalltag in vielfältiger Weise bereichert:
Insgesamt ist unser “Moodle”, wie das Logineo LMS im Schulalltag genannt wird, eine Bereicherung für unser Schulleben, das schon vielfach genutzt und in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Am Schiller-Gymnasium Witten wird zusätzlichen zu dem digitalen schwarzen Brettern im Schulgebäude der Vertretungsplan für die Schlüler*innen über die „Vertretungsplan.app“ angezeigt. Hierrüber kann jede*r Schüler*in über ihr*sein Smartphone bzw. Tablet den Vertretungsplan seiner Klasse bzw. Stufe anzeigen lassen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man bei Änderungen innerhalb von wenigen Minuten informiert wird.
Im Verlauf dieses Schuljahrs wird die Umstellung auf „WebUntis“ erfolgen. Neben der Anzeige des Vertretungsplans kann dort auch der gesamte Stundenplan einer*s Schülers*in angezeigt werden und nicht nur die Stunden, die vertreten werden.
Die an der Schule ausgebildeten Medienscouts behandeln in selbst entwickelten Workshops [mit den Fünft- und Sechstklässler*innen] präventiv Probleme wie Cybermobbing, Datenmissbrauch und exzessive Mediennutzung im schulischen Alltag. Die Medienscouts beraten Schüler*innen bei ihrer Mediennutzung und helfen ihnen die Fragen zu beantworten, die sich ihnen rund um die Themen Smartphone-Nutzung, Soziale Netzwerke, Internet & Co. stellen. Mit Hilfe des Projektes lernen und vermitteln Schüler*innen durch den Ansatz der „Peer-Education“ die Kompetenzen, die Voraussetzung für einen sicheren, fairen und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien sind.
In regelmäßigen Sprechzeiten sowie über Briefkästen, Email und Moodle sind die Medienscouts für Schüler*innen im Schulalltag erreichbar.
Weitere Informationen zu den Medienscouts finden Sie hier.
Für den Unterricht auf Distanz sowie das Zusammenspiel von Präsenz- und Distanzunterricht hat das Schiller-Gymnasium ein umfangreiches Konzept entwickelt, das versucht, alle Informationen zu dem Thema zu bündeln und Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern sowie den Lehrkräften klar verständliche Informationen im Sinne einer Richtschnur für das tägliche Handeln zu bieten. Es enthält u.a. Hinweise zu den verwendeten digitalen Unterrichtsmitteln im Distanzunterricht (u.a. also auch zu Logineo LMS - Moodle), zum Umgang mit Leistungen sowie zu den Formen der Rückmeldung. Das Konzept ist im Auftrag der Lehrerkonferenz von einer Arbeitsgruppe im Herbst 2020 entwickelt worden, aber noch nicht wieder in die Lehrerkonferenz eingeflossen. Von daher hat es vorläufigen Charakter, soll aber auf Grund der aktuellen Situation (Corona-Pandemie) schon zum Download zur Verfügung gestellt werden:
Konzept Distanz-Unterricht Schiller-Gymnasium
Das Schiller-Gymnasium darf sich ab sofort sowohl als MINT-freundliche Schule als auch als Digitale Schule bezeichnen – am 30.10.2018 fand die erstmalige Ehrung für die MINT-Schwerpunktsetzung unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz im Dortmunder Rathaus statt. Die Auszeichnungen wurden am 08.09.2021 in einer Online-Veranstaltung bestätigt. Somit setzt sich die digitale und MINT-freundliche Ausrichtung unserer Schule fort. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
2018 wurden insgesamt 92 Schulen aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet und mit dem Signet »MINT-freundliche Schule« geehrt. Darüber hinaus wurden 33 Schulen als „Digitale Schule“ geehrt. Diesen Schulen wurde es durch einen Leitfaden ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Das Schiller-Gymnasium gehört damit zu den „digitalen Vorreitern“ in Nordrhein-Westfalen, denn nur 33 Schulen ist es gelungen, das Signet unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär zu erhalten.
Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung in NRW, gratulierte den ausgezeichneten Schulen und erklärte: „Den MINT-Fächern gehört die Zukunft. Es ist deshalb ein gutes Zeichen, dass die Zahl der MINT-freundlichen Schulen weiter steigt. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Ich freue mich zudem über die Auszeichnung von 33 Schulen als ‚Digitale Schule‘, denn das Land NRW will die Digitalisierung unserer Schulen vorantreiben und entwickelt hierzu derzeit eine Gesamtstrategie. Mit dieser Strategie wollen wir die Schulen und Schulträger und die Lehrerinnen und Lehrer dauerhaft unterstützen.“
„Unsere MINT-freundlichen Schulen – so wie andere interessierte Schulen auch – öffnen sich stärker und stärker für die Digitalisierung. Sie wollen Schulentwicklung mit digitaler Transformation verknüpfen. Mit unserem Auszeichnungsprogramm „Digitale Schule“ setzen wir jetzt ein wichtiges Zeichen, um die Schulen auch bei diesem komplexen Thema zu unterstützen. Wir zeigen einen Zielrahmen und die Leitplanken für den Weg auf. Damit sind wir wichtige Brückenbauer für den hoffentlich bald kommenden Digitalpakt Schule und unsere ausgezeichneten Schulen sind die digitalen Vorreiter“, sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen!“.
„MINT hat einen hohen Stellenwert an Schulen und auch die Digitalisierung ist ein wichtiges Thema für die Zukunft. Daher werden seit 2011 MINT-freundliche Schulen durch die Initiative »MINT Zukunft schaffen!« für ihre Profilbildung ausgezeichnet.
Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
Das folgende Dokument stellt den Stand von 2018 dar. Seitdem ist eine Vielzahl der aufgeführten Entwicklungsziele erreicht und umgesetzt worden. Eine aktualisierte Version des Dokuments ist aktuell in Arbeit.